Unser Schutzkonzept
Worum geht es?
Unser Schutzkonzept umfasst in unserer Arbeit sowohl den Schutz junger Menschen als auch den Schutz von Mitarbeitenden vor jeglicher Form von Übergriffen.
Wie kann das funktionieren?
Gewaltphänomene können durch strukturelle/organisatorische Präventionsmaßnahmen leider nicht immer mit Sicherheit verhindert werden – aber sie können potenziellen Übergriffen vorbeugen und es Täter:innen deutlich schwerer machen. Es geht um das Bewusstsein für das Thema, aktives Hinschauen und professionelles Agieren. Settings, Worte und Taten können immer vor dem Hintergrund gestaltet werden, dass sie der Schutz-Maxime dienlich sind – mal mehr, mal weniger. Klar beschriebene Funktionen, Ansprechpartner und Meldewege stellen zudem für die Intervention wichtige Bausteine dar.
Was tut JLW hierfür?
JLW hat einen Gewaltschutzbeauftragten benannt, der mit der Erstellung, Fortentwicklung, Evaluation und Umsetzung (hier sind alle unter uns gefordert) des Gewaltschutzkonzepts betraut ist. Er ist interner und externer Ansprechpartner für Mitarbeitende und Klient:innen, die Unterstützung in der Bewältigung auftretender Gewaltphänomene rund um unsere Angebote benötigen.
Neben erweiterten Strafregisterauszügen haben alle im Verein Tätigen Personen (auch Praktikant:innen) sich unserem Verhaltenskodex zu verpflichten und in ihrer Arbeit umzusetzen. Ganz unten zum Anklicken.
Geht es nur um körperliche Gewalt?
Es geht um viel mehr als das: psychische Gewalt, das Ausnutzen von Hierarchien jeglicher Art, sexuelle Übergriffe, Kindeswohlgefährdungen etc..
Fühlt sich ein Jugendlicher Gewalt durch eine/n Mitarbeitenden ausgesetzt, kann er sich vertrauensvoll an die unten stehende Mail-Adresse wenden. Anschließend wird gemeinsam ein Weg zur Bewältigung gefunden.
Es besteht absolute Vertraulichkeit und Transparenz im Prozess für Betroffene.
Unsere Gewaltschutzbeauftragten:
Malte Taurok, BA
malte@jlw.at
Tel: 02742 / 26700
Mag.a (FH) Nicole Hartmann
nicole@jlw.at
